Die richtige Größe des Armbandes ermitteln


Bandbreite bestimmen:

Die Bandbreite orientiert sich am Anstoß der Uhr und ist somit vorgegeben. Hier wird von Innenanstoß zu Innenanstoß gemessen.

Handgelenksumfang messen:

Mit Hilfe eines Schneidermaßbands kann sehr leicht der Umfang des Handgelenkes gemessen werden.

Alternativ schneiden Sie aus einem A4 Blatt einen ca. 2 cm langen Streifen ab, umwickeln damit das Handgelenk, schneiden es am Ende ab und messen diese Länge.


Uhrengehäuse messen:

Nun messen Sie das Gehäuse der Uhr von Anstoß zu Anstoß (am besten von Federstegloch zu Federstegloch).

Höhe des Armbandes:

Die Höhe des Armbandes und die Höhe des Gehäuses sollten ebenfalls zusammen passen.

Armbandlänge bestimmen:

Das Gehäusemaß ziehen Sie vom Handumfang ab. Das ist das ungefähre Maß des Armbandes, das Sie benötigen. Evtl. noch ein paar Milimeter dazurechnen, da das Band nie eng anliegend getragen wird und die Faltschließe auf der Rückseite auch noch etwas Platz benötigt.


Hier eine Beispielberechnung: 

Angenommen Ihr Handgelenk hat einen ungefähren Umfang von 170 mm und das Gehäuse der Uhr einen Durchmesser von 42 mm. Jedoch ist das Maß von Gehäuseanstoß zu Gehäuseanstoß an den Löchern für die Federstege relevant. Diese wären also eher bei 45 mm. Wenn das Gehäuse vom Umfang abgezogen wird, hätten wir 125 mm übrig.

Normalerweise bevorzugt man noch ein wenig Platz zwischen dem Armband und dem Handgelenk. Daher würde ein Band von 130 mm gut passen. Vor allem da die angegebenen Bandmaße bei einem Metallarmband immer ungefähre Maße sind, da man die Schließe auf der Rückseite am Handgelenk unter dem Band zusätzlich berücksichtigen muss.

Bitte beachten Sie auch, dass einige Bänder in der Faltschließe oder durch das Entnehmen bzw. Hinzufügen von Verlängerungsgliedern angepasst werden können.